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Unser Pickerl für Passau

Womöglich allen Passauern bekannt ist die schrecklich schlimme Verkehrslage in der Passauer Innstadt. Zahlreiche Fahrzeuge verstopfen die eh schon engen Straßen. Lest hier, wie wir dem Ganzen Abhilfe schaffen wollen.

Die Verkehrssituation

Viele Reisebusse, die von und nach Österreich fahren oder schnell mal zum Tanken über die Grenze: Wer von Passau ins Nachbarland will, macht man dies am besten über die Innstadt. Doch dies bringt einige negative Nebenwirkungen mit sich: Stauentwicklungen, Lärm und genervte Anwohner – seit Jahren prägt dieses leidige Bild den schönen Stadtteil.

Doch wie wirkt man dem entgegen?

Drei Farben – ein guter Zweck

Als regionales Unternehmen ist uns dieses Anliegen sehr wichtig, da wir auch treue Kunden und Fans haben, denen wir verpflichtet sind. Die Innstadt ist unsere Heimat, dort sind wir groß geworden. Deshalb haben wir eine unbürokratisch, neue Maßnahme eingeführt: das Innstadt-Pickerl. Gültig ab dem 1. April.

Ohne der Vignette ist eine Fahrt durch die Innstadt nicht mehr zulässig. So zumindest die Idee, denn final sei das Vorhaben noch nicht mit der Stadtverwaltung abgesprochen. Jedoch sei man sich sicher, dass es durchgewunken wird – betrachtet man die bereits gut geleistete Vorarbeit und dass die ersten Pickerl ausgegeben worden sind. Proaktive Stadtentwicklung durch Bürgerengagement nennt man das.

Die Aufkleber gibt es in drei verschiedenen Farben für verschiedene Anliegen, beziehungsweise Berechtigungen.


Grün = Jederzeit berechtigt, die Straßen der Innstadt zu benutzen, für Anwohner

Blau = Werktags von 06:00 – 14:00 Uhr, für Berufstätige

Orange = Ganztags am Wochenende, für private Zwecke (Familienbesuche und Vereinsaktvitäten)

Flächendeckende Verfügbarkeit

Falls sich jetzt der ein oder andere wundert, warum die Vignette wie ein Bierflaschenetikett aussieht: Wir sind hier nachhaltig unterwegs und haben zur Produktion die Stanzen für unsere Etiketten verwendet. Das ist ressourcenschonend. Schließlich tragen wir hier die Kosten, die sonst die Stadt zu tragen hätte – also letztendlich der Bürger selbst.

Um möglichst vielen Passauerinnen und Passauern den Erwerb dieser Vignette zu erleichtern, haben wir eine möglichst dezentrale Verteilung angeboten. Das Pickerl gibt es überall dort, wo es Innstadt-Bier zu kaufen gibt. Es gibt genügend Verteilstellen in und um Passau, sodass Autofahrer nicht durch die Innstadt müssen.

Damit der Geldbeutel geschont wird, gibt es die Vignette beim Kauf eines Innstadt-Produktes gratis dazu.

Bußgeld und Strafen

In regelmäßigen Abständen werden ab dem 1. April Verkehrskontrollen in der Innstadt durchgeführt, um die Existenz und Echtheit der Pickerl überprüfen zu können. Wer ohne Vignette erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von mindestens 14,22 Euro rechnen. Zumindest am 1. April.

Wer bis hier gelesen hat, dem dürfte vielleicht auffallen, wie utopisch diese Maßnahme ist: Deswegen haben wir sie auch nur als Aprilscherz angedacht. Unsere Promoter waren am tags zuvor unterwegs, sodass pünktlich zum 1. April viele von unseren “Pickerl” an den Windschutzscheiben Passauer Autos waren.

Für den Fall, dass jetzt jemand aus irgendeiner Stadtverwaltung diesen Text gelesen und die Idee für gut befunden hat: Wir sind nicht Schuld daran!




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